Religionslehrer/-innen BMHS


Seminare

Insgesamt 14 Ergebnisse

FRP21WE001

E001 - Aus der Praxis für die Praxis · Werkstatt für den Religionsunterricht an Höheren Schulen

Dieses schulpraktische Seminar soll neue Impulse und ganz konkrete Materialien für den eigenen Unterricht bieten. Mutige Kolleginnen und Kollegen stellen erprobte Unterrichtsideen, Methoden und Materialien vor. Auch gibt es Anregungen für dazu passende Aufgabenstellungen für Unterricht und Reifeprüfung. In der gemeinsamen Reflexion über dieses Angebot können die Teilnehmer/-innen praktische Impulse erhalten, eigene Ideen einbringen und neuen Schwung für den Unterricht gewinnen. Am zweiten Termin ist Zeit für ein von den Teilnehmenden selbst gewähltes Thema.

Ref.: Eva Freilinger, Josef Putz, Andrea Winter
Ort: ohne Ortsangabe, online

Di. 19.10.2021
14:30 h bis 17:30 h
Di. 1.3.2022
14:30 h bis 17:30 h
Zielgruppe: BS, LWS, AHS, BMHS

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FRP21WE002

E002 - Glück als Lebensziel? · Wie Glücksforschung den Fortschrittsglauben hinterfragt und Religion legitimiert

Über Leid und Schmerz in der Welt zu reden fällt uns einfacher als über das Glück. Und einfach nach Glück zu streben, gilt besonderes aus christlicher Sicht beinahe als unschicklich. Und doch ist das Glücksstreben die geheime Triebfeder hinter den Bemühungen um Wohlergehen, Fortschritt und Gesundheit für alle.
Der Studientag präsentiert Erkenntnisse der modernen Glücksforschung. Diese rehabilitieren die Suche des Menschen nach Glück, haben aber auch ein kritisches Potential. Sie ermöglichen es schließlich auch, die Rolle des Glücks für den christlichen Lebensweg neu zu bestimmen.

Ref.: Walter Schaupp
Ort: 4020 Linz, Bischöfliches Priesterseminar

Kooperationen: Institut Pastorale Fortbildung

Di. 9.11.2021
9:00 h bis 16:30 h
Zielgruppe: AHS, BMHS, BS, PTS

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FRP21WE003
FRP21WE003

E003 - Felsen des Sisyphus oder Eckstein? · Stärkendes für Religionslehrer/-innen – Jahreskonferenz AHS/BMHS

Gesellschaftlich erleben wir seit Jahren eine wachsende Skepsis, Geringschätzung oder Ablehnung gegenüber dem Fach Religion. Mittlerweile ist dieser Gegenwind auch in Konferenzzimmer oder Administration spürbar.
Gemeinsam mit Rektor Christoph Baumgartinger lenken wir den Blick vom Kampf gegen scheinbar Aussichtsloses und Überforderndes hin zur Wahrnehmung von Positivem und Gelingendem. Wir stärken uns bei einem Gottesdienst mit Bischof Scheuer gegenseitig den Rücken und feiern bei Buffet und festlicher Abendeinheit.
Im Rahmen der Jahreskonferenz, findet auch die Wahl der Vertreter/-in der Berufsgemeinschaft sowie der Landes-ARGE-Leitung statt. Die Veranstaltung wird als ARGE-Tag ausgewiesen.

Terminverschiebung auf 25.4.2022 - 13:00 - 19:00 Uhr in Puchberg

Ref.: Christoph Baumgartinger, Manfred Scheuer
Ort: 4600 Wels, Bildungshaus Schloss Puchberg

Kooperationen: Bischöfliches Schulamt der Diözese Linz

Mi. 17.11.2021
15:30 h bis 21:00 h
Zielgruppe: AHS, BMHS

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FRP21WE004
FRP21WE004
FRP21WE004
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E004 - Fürchte Dich nicht! Wenn die Hoffnung die Angst vertreibt · Jahrestagung der Religionslehrer/-innen an Höheren Schulen

In der diesjährigen Jahrestagung widmen wir uns zwei Begriffen, die zentrale Lebensthemen im Religionsunterricht sind: Angst und Hoffnung. Nicht nur im Kielwasser der Corona-Pandemie, sondern auch durch allerlei andere persönliche Situationen entwickeln sich Sorgen und Ängste, die das Leben bedrohen können. Der Philosoph Ernst Bloch hat gesagt „Um Lebensangst zu überwinden, ist es ganz wichtig, dass wir wieder lernen, Hoffnung zu haben.“ Davon erzählt nicht zuletzt die Bibel, die diese Disparität immer wieder aufnimmt.
Vier Disziplinen nähern sich dieser Thematik: die Soziologie und Psychologie, die Philosophie und Bibelwissenschaft. Welche Einflüsse hatte vor allem die Corona-Pandemie auf die Gesellschaft und welche Angststörungen zeigten sich dadurch vermehrt? Wie kann man Menschen nicht nur psychologisch, sondern auch durch den Glauben zu einem hoffnungsvollen Denken animieren? Und was ist das überhaupt: Hoffnung? Gerade uns Religionslehrkäfte schreibt Paulus ins Stammbuch: Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Ängstlichkeit gegeben, sondern einen Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit! (2 Tim 1,7)

Ref.: Stephan Grotz, Hans Morschitzky, Christoph Niemand, Dimitri Prandner
Ort: ohne Ortsangabe, online

Do. 18.11.2021,  9:00 h
bis Fr. 19.11.2021,  17:00 h
Zielgruppe: AHS, BMHS

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FRP21WE005

E005 - Herausforderung: Frieden · Von bewaffneten Konflikten und Peacebuilding im Nahen Osten

5 Jahre Krieg im Jemen, 10 Jahre bewaffneter Konflikt in Syrien, in Israel-Palästina kann man nach mehr als 70 Jahren Auseinandersetzungen nicht von einem Frieden sprechen: Das Seminar beleuchtet die Hintergründe der Entstehung von Gewalt und bewaffneten Konflikten anhand ausgewählter Beispiele aus dem Nahen Osten. Darauf aufbauend werden Ansätze zum Umgang mit Konflikt, Gewalt und Krieg diskutiert – sowohl internationales staatliches als auch zivilgesellschaftliches Engagement. Die Debatte um internationales Peacebuliding und das daraus resultierende Ideal des Friedens runden das Seminar ab.

Termin von 2.12. auf 24.11. vorverlegt

Ref.: Maximilian Lakitsch
Ort: 4020 Linz, Bischöfliches Priesterseminar

Mi. 24.11.2021
9:00 h bis 16:30 h
Zielgruppe: AHS, BMHS, BS, LWS

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ABGESAGT


FRP21WE006

E006 - Sehnsucht nach Verzauberung · Wunderglaube, Geheimwissen und die Faszination des Bösen

In der weltanschaulich-religiösen Gegenwartskultur gibt es eine große Offenheit für Wunder und übersinnliche Erfahrungen. Dies zeigt sich im Spektrum moderner Esoterik, aber auch bei pfingstlich-charismatischen Bewegungen. Im Kontext alternativer Spiritualität berufen sich Anbieter/-innen auf übernatürliche Erfahrungen. Andere verbreiten Verschwörungsmythen und betrachten sich als erwachte Elite, die sich gegen die sogenannten „Schlafschafe“ abgrenzt. In dem Seminar sollen unterschiedliche aktuelle Phänomene vorgestellt, analysiert und aus christlicher Perspektive kritisch beleuchtet werden.

Ref.: Matthias Pöhlmann
Ort: ohne Ortsangabe, online

Do. 16.12.2021
9:00 h bis 16:30 h
Zielgruppe: AHS, BMHS, BS, LWS

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AUSGEBUCHT
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FRP21WE008

E008 - Unsere tägliche Folge gib uns heute! · Serien als religiöse Hintertreppe

Serien sind ein Megatrend. Junge Menschen konsumieren sie mitunter intensiv über Streaming-Plattformen. Serielles Erzählen allerdings ist so alt wie die Menschheit. Es erfüllt seit jeher eine wichtige soziale Funktion. Die Fortbildung gibt Einblicke in die Räume, die Serien eröffnen: Vom Beziehungs- über den Erfahrungs- bis zum Echoraum. Sie macht anhand ausgewählter Beispiele nachvollziehbar, wie serielles Erzählen funktioniert und was seine Attraktivität ausmacht. Zudem werden auch Anregungen und Methoden für den Einsatz im Religionsunterricht vermittelt.

Ref.: Thomas Binotto
Ort: ohne Ortsangabe, online

Kooperationen: Institut Pastorale Fortbildung

Do. 27.1.2022
9:00 h bis 16:30 h
Zielgruppe: AHS, BMHS, BS, LWS

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AUSGEBUCHT
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FRP21WE020

E020 - Aktive Sterbehilfe :: Assistierter Suizid

Im Umkreis ethischer Fragen am Lebensende konzentrieren sich momentan viele Diskussionen auf die Frage des assistierten Suizids bzw. ob es darauf einen Rechtsanspruch gebensollte. Das österreichische Parlament hat dazu ein Gesetz verabschiedet, das kritisch diskutiert werden muss. Was wird dardurch ermöglicht - und welche Konsequenzen können sich daraus für unsere Gesellschaft, insbesondere für die Palliativversorgung ergeben?
Ziel der Fortbildung ist, sich mit verschiedenen Argumentationslinien zu Suizid und Suizidbeihilfe auseinanderzusetzen, die Verwendung der Begriffe „Selbstbestimmung/Würde“ zu reflektieren und sie auf ihre Plausibilität und schulische Vermittelbarkeit zu prüfen.Neben dem Fachvortrag wird es Raum für Fragen und Diskussion geben.

Ref.: Christoph Rudinger, Andreas Michael Weiss
Ort: ohne Ortsangabe, online

Do. 3.2.2022
15:00 h bis 19:00 h
Zielgruppe: BMHS

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FRP21WE009

E009 - Moralische Kompetenz: Wie man sie im Unterricht fördern kann · Übung einiger Elemente der Konstanzer Methode der Dilemma-Klärung

Alle Menschen wollen moralisch sein. Aber wie jeder weiß, ist die Anwendung moralischer Prinzipien im Alltag sehr schwierig. Oft führen sie uns in Konflikte oder Dilemmas, die schwer oder kaum zu lösen sind. Dafür benötigt man Moralkompetenz. Das ist die Fähigkeit, moralische Probleme und Konflikte durch eigenes Denken und durch Diskussion mit anderen zu lösen, statt durch Gewalt, Betrug oder Unterwerfung unter Autoritäten.
Die Entwicklung von Moralkompetenz wird sehr effektiv durch die Konstanzer Methode der Dilemma-Diskussion gefördert. Eines ihrer Elemente wird vorgestellt und auch geübt.

Ref.: Georg Lind
Ort: 4020 Linz, Bischöfliches Priesterseminar

Do. 3.2.2022
9:00 h bis 16:30 h
Zielgruppe: AHS, BMHS, BS, LWS

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ABGESAGT


FRP22SD005

D005 - #netflix#gameofthrones#prime#unlimited · Eine religionspädagogische Annäherung an die Lebensrealität Jugendlicher

Jugendkulturen sind konstitutiv auf Medien angewiesen, gleichzeitig aber immer auch medial in diesen repräsentiert. Diese Veranstaltung will sich verschiedenen modernen und zeitgenössischen jugendkulturellen Medienformaten annähern und diese religionspädagogisch untersuchen. Dabei geht es sowohl um die Inhalte als auch um Strukturmerkmale z.B. der Sozialen Medien und der Computerspiele.

Ref.: Michael Waltemathe
Ort: ohne Ortsangabe, online

Mo. 7.3.2022
9:00 h bis 16:30 h
Zielgruppe: PTS, BS, LWS, AHS, BMHS

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FRP22SE010

E010 - Wallfahrt nach St. Hanappi · Sport als Ersatzreligion? Exkursion zu Rapid Wien

Nach einer Stadiontour und dem Besuch im „Rapideum“ werden wir uns mit seelsorglichen Konzepten in der Stadion-Kapelle auseinandersetzen.
Am Nachmittag wird mit Leopold Neuhold die These diskutiert, „Fußball ist angefüllt mit Ritualen, darf aber nicht zur Religion werden.“
Dabei wird auf folgende Fragen eingegangen: Welche der Ritule im Fußball stehen im Kontext von Religion? Ist Fußball nun eine Ersatz-Religion oder ein Religionsersatz? Wer bestimmt den religiösen Charakter des Fußballs und zu welchem Zweck?

Ref.: Leopold Neuhold
Ort: ohne Ortsangabe, online

Mi. 9.3.2022
14:30 h bis 18:00 h
Zielgruppe: BS, LWS, AHS, BMHS

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FRP22SE012

E012 - Im Leid an Gott glauben oder gottlos werden? · Kritische Erörterungen zur Theodizee-Frage und religionsdidaktische Reflexionen

Es sind vor allem existentielle Leidsituationen, in denen die Frage nach Gott aufbricht: Ist Gott gut – trotz des Leidens in der Welt?
Die einen sagen, der Mensch missbrauche seine Freiheit und sei schuld am Bösen. Dieses Freiheitsargument belastet nur den Menschen. Die anderen sagen, dass es der Schöpfergott gewesen sei, der fundamentale Fehler in die Schöpfung eingebaut habe. Wäre eine bessere Welt möglich gewesen?
Solche und ähnlichen Fragen drängen im Religionsunterricht auf plausible Antworten. Die Veranstaltung lädt zu theologischen Erörterungen und didaktischen Reflexionen ein.

Ref.: Herbert Rommel
Ort: 4020 Linz, Bischöfliches Priesterseminar

Mo. 4.4.2022
9:00 h bis 16:30 h
Zielgruppe: AHS, BMHS, BS, LWS

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FRP21WE007
FRP21WE007

E007 - Love, Sex und Reli-Stund · Sexualität als Thema im Religionsunterricht der 10- bis 16-Jährigen

Die Entwicklung der eigenen Identität ist eine der Herausforderungen des Jugendalters. Sexualität ist ein wesentlicher Teil menschlicher Identität. Schule kann als eine Säule der Sexualaufklärung einen wichtigen Beitrag leisten und Jugendlichen Auseinandersetzungsmöglichkeiten und Wissen zur Verfügung stellen.
Die Veranstaltung gibt Einblick in die Sexualpädagogik mit Jugendlichen, konkrete methodische Ansätze werden vorgestellt, biblisch-theologische Zugänge beleuchtet und der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen ermöglicht.

Terminverschiebung vom 20.1. auf 19.5.2022

Ref.: Florian Baumgartner, Kornelia Macho
Ort: 4020 Linz, Bischöfliches Priesterseminar

Do. 19.5.2022
9:00 h bis 16:30 h
Zielgruppe: AHS, MS, PTS, BMHS, BS, LWS

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ABGESAGT


FRP22SE011

E011 - Jesus der Jude – Christus der Erlöser · Christologie vor dem Hintergrund des Judeseins Jesu

Jesu Verankerung im Judentum bietet eine Herausforderung für Christinnen und Christen und die Chance auf einen jüdisch-christlichen Dialog. Trotz Annäherung bleiben Fragen offen. Wie kann eine Christologie aussehen, die ohne Demütigung des Judentums auskommt? Welche Bedeutungen hat das Leben und Sterben Jesu? Wo gibt es Konvergenzen bzw. bleibenden Dissens?
Diesen Fragen geht aus christlicher Perspektive der Dogmatiker Dr. Franz Gruber nach.
Der Rabbiner Dr. Walter Homolka beleuchtet in einer 1,5stündigen digitalen Zuschaltung historische und aktuelle jüdische Perspektiven auf Jesus.

Terminverschiebung vom 28.3. auf 31.5.2022

Ref.: Franz Gruber
Ort: 4020 Linz, Bischöfliches Priesterseminar

Kooperationen: Institut Pastorale Fortbildung

Di. 31.5.2022
9:00 h bis 16:30 h
Zielgruppe: AHS, BMHS, BS, LWS

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