Unsere Lehrenden

ROL Dipl. Päd. Daniela Bauer, BEd

Schwerpunkt: Didaktik der VS und NMS, Begleitung in der Schulpraxis, Religions- und Spiritualitätsbildung, Persönlichkeitsbildung

Leitspruch: „In meinen Lebensrealitäten die Wirklichkeit Gottes erahnen“

Anliegen in der Lehre: Ich werde mit den Studierenden Erfahrungsschätze teilen, viele Einblicke in mein praktisches Tun als Religionslehrerin geben und sie begleiten, im eigenen Suchen und Fragen ihre Zugänge zu entfalten. 
Möge so die Lust geweckt werden, immer wieder neue, ganzheitliche, humorvolle und tiefsinnige Ideen für einen zeitgemäßen Religionsunterricht zu entwickeln, der fest verwurzelt ist und offen bleibt, für die Schätze des Himmels.

Mag. Renate Bauinger

Schwerpunkt in Lehre und Forschung: Pädagogisch-Praktische Studien, Interreligiosität, Ökumene, Weltreligionen

Persönlicher Leitspruch: Mein Lebensmotto ist ein Text des israelischen Lyrikers Natan Zach: „Ich möchte Augen haben, um die Schönheit der Welt immer zu sehen und um die wunderbare Schönheit und diejenigen, die sie gestaltet haben, preisen zu können.“

Anliegen in der Lehre: Ich möchte, dass Studentinnen und Studenten die Verknüpfung von Theorie und Praxis lernen, in den theoretischen Modellen die Grundlagen und Hilfestellungen für die Praxis erkennen und in der Praxis auf die theoretischen Inhalte zurückgreifen können. In ihrem Beruf sollen sie eine Berufung erkennen, im Zusammenleben mit anderen Religionen, Konfessionen und Kulturen soll ihr Beruf/ihre Berufung hineinwirken und sichtbar werden.

OStR. Prof. Dr. Christoph Baumgartinger

Schwerpunkt in Lehre und Forschung: Ritual-Glaube-Sakrament, Interreligiöse Kompetenz 

Persönlicher Leitspruch: Mehr siehst du, wenn du losgehst!

Anliegen in der Lehre: Ich setze mich dafür ein, dass Studierende jene Kompetenzen erwerben können, die für einen gehaltvollen, zukunftsfähigen, lebendigen Religionsunterricht nötig sind. 

HS-Prof. Mag. Dr. Bettina Brandstetter

Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Interreligiosität, Diskurssensibilität, Postkoloniale Theorien, Migrationspädagogik, Elementarpädagogik, vorurteilsbewusste und rassismuskritische Bildung

Leitspruch: „Ich kann niemandem etwas lehren, ich kann sie nur zum Denken bringen“ (Sokrates)

Anliegen in der Lehre: In meiner Forschung und Lehre setze ich bei den Fragen an, die uns unsere plurale Gesellschaft zu denken gibt. In pädagogischen Handlungsfeldern wie Kindergarten, Schule und Erwachsenenbildung haben wir die Möglichkeit und Aufgabe, die Gegenwart und Zukunft unseres Zusammenlebens mitzugestalten und an einer partizipativen, gerechten und solidarischen Gesellschaft mitzuwirken. Es bereitet mir große Freude, gemeinsam mit Studierenden Denk- und Handlungsoptionen für komplexe Herausforderungen zu entwickeln und auszuhandeln.

 

Mag. Rosemarie Brenn

Schwerpunkt in der Lehre und Forschung: Religionspädagogik und Religionsdidaktik, Begleitung in der Schulpraxis, Persönlichkeitsbildung

Leitspruch: "Wenn du dein Neuland nicht betrittst, wird niemand darin wohnen. Drum geh und wirf dem Leben dein Lachen ins Gesicht. Aller Anfang ist Glück.“ (Susanne Ruschmann)

Anliegen in der Lehre: Mein Ziel ist es, Studierende zu ermutigen, ihr eigenes "Neuland" im Bereich der Religionspädagogik zu entdecken und zu gestalten. Ich möchte sie dabei unterstützen, den Lehrberuf im Fach Religion nicht nur als Profession, sondern als Berufung zu erkennen – als eine einzigartige Chance, in Menschen die Sehnsucht nach dem Sinn des Lebens, nach persönlicher Spiritualität und einem tieferen Verständnis für sich selbst und ihre Umwelt zu wecken.

In meiner Lehre strebe ich danach, einen Raum zu schaffen, in dem Studierende ihre eigenen Ideen und Ansätze entwickeln können. Dabei sollen sie lernen, mit Freude und Kreativität an die Herausforderungen des Religionsunterrichts heranzugehen, getreu dem Motto "Aller Anfang ist Glück".

 

 

Priv.Doz. HS-Prof. Mag. Dr. Silvia Hagleitner

Schwerpunkt in Lehre und Forschung: Religionspädagogik, Spiritualität in der Kindheit, Theologie und Biografie, Themenzentrierte Interaktion

Persönlicher Leitspruch: "Lebendiges Lernen ist zu leben während ich lerne." (Ruth C. Cohn)

Anliegen in der Lehre: Mein Lehren und Forschen gilt der Frage, ob und wie Kinder und Jugendliche durch religiöse und spirituelle Bildung gestärkt werden: damit sie ihr Leben mutig anpacken und mitbauen können an einer humanen Welt. Mich fasziniert es, gemeinsam mit Studierenden auf die Suche nach spannenden Forschungsfragen zu gehen und mögliche Antworten zu finden, die praxistauglich sind.  Gemeinsam in Seminaren eine authentische und geerdete Glaubenssprache zu üben, macht mir richtig Spaß: Das welchselseitige Voneinander-Lernen wird dabei zum Vergnügen.

Mag. Dr. Barbara Lumesberger-Loisl

Schwerpunkt: Biblische Theologie, Bibeldidaktik 

Leitspruch: Einander über den Tellerrand helfen

Anliegen in der Lehre:  Die Bibel ist für viele Schülerinnen und Schüler heute ein „Buch mit sieben Siegeln“ – fremd, rätselhaft, bestenfalls vielleicht noch kulturgeschichtlich interessant, wie ein Museumsstück, jedoch ohne Relevanz für das eigene Leben. Ein besonderes Anliegen ist mir, gemeinsam mit den Studierenden und orientiert an der schulischen Praxis nach Möglichkeiten zu suchen, Brücken zwischen den Lebenswelten heutiger Schülerinnen und Schüler und dem „Buch der Bücher“ zu schlagen – damit die lebensförderliche und befreiende Botschaft der Bibel wahrnehmbar werden kann.

Werner Krennbauer, BEd BEd

Schwerpunkt in Lehre und Forschung: Religionspädagogik und Religionsdidaktik, Feiern mit Kindern und liturgisches Lernen, Praxisberatung und Mentoring

Persönlicher Leitspruch: "Nicht am Ziel wird der Mensch groß, sondern auf dem Weg dorthin.“ (Ralph Waldo Emerson)

Anliegen in der Lehre: Mein pädagogisches Handeln ist geprägt von drei Leitbegriffen: ZUSPRUCH – BEFÄHIGUNG – BEZIEHUNG. Dabei gehe ich von einer Theologie aus, die Gott als Beziehungsgeschehen erkennen lässt und sich im Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und der Bewahrung der Schöpfung ausdrückt.

Deshalb setze ich mich für einen subjektorientierten Religionsunterricht ein, der von den Lebensrealitäten der Kinder ausgeht und Glaubensfragen in Korrelation dazu setzt. Mein Fokus liegt auf einem inklusiven Religionsunterricht, in dem Vielfalt als Bereicherung erfahrbar und ein wertschätzender Umgang gelebt wird. Barrieren der Teilhabe sollen dabei erkannt und verringert werden.

Professionell Religion unterrichten bedeutet für mich in Schule und Gesellschaft dialogfähig aufzutreten und religiöse Bildung als bedeutenden Aspekt der Allgemeinbildung zu erkennen, zu begründen und lebendig und lebensrelevant zu gestalten.

Ein Lebendiges-Miteinander-Lernen anhand der themenzentrierten Interaktion nach Ruth Cohn hilft uns, aus der Begegnung miteinander zu lernen und den Wandel zu gestalten, der uns immer aufs Neue herausfordert.

Mag. Eva Nessl-Engelhardt

Schwerpunkt in Lehre und Forschung: Religionspädagogik, Musik und Gesang in Verbindung mit Spiritualität und religiöser Entwicklung im Kleinkindalter, Resilienz, Themenzentrierte Interaktion (Ruth C. Cohn)

Persönlicher Leitspruch: Leben heißt: Zeichnen ohne Radiergummi. (n. Kees Snyder)

Anliegen in der Lehre: Ein besonderes Anliegen ist es mir, im Fachbereich Religionspädagogik Auseinandersetzungen zu ermöglichen, die den christlichen Glauben sowie persönliche Spiritualität als lebensdienliche Ressourcen erfahrbar und nachvollziehbar machen.

Mag. Dr. Theol. Mag. Dr. Phil. Severin Renoldner

Schwerpunkt in Lehre und Forschung: Professor für Ethik, Moraltheologie und politische Bildung

Persönlicher Leitspruch: "Der Weg ist das Ziel!" (Mahatma Gandhi).

Anliegen in der Lehre: Ethisch gutes Handeln und Leben verlangt nicht den perfekten Menschen, der immer alles richtig macht, sondern die Intention, das eigene Leben in eine sinnvolle Richtung zu stellen, das eigene und fremde Handeln kritisch zu durchschauen, gesellschaftliche, kulturelle, wirtschaftliche und politische Machtstrukturen zu erkennen, und sich an guten, verallgemeinerbaren Zielen auszurichten. Ethische Praxis muss sich selbst, den einzelnen Mitmenschen, die Gesamtheit der Menschen und die Ökologie in den Blick nehmen. Im Unterricht setzt dies Klarheit und Option seitens der Lehrenden voraus, Verallgemeinerbarkeit der Ziele, demokratisches und faires Bewusstsein gegenüber den Mitmenschen, beständige Selbstkorrektur und Weiterentwicklung. In den Lehrveranstaltungen untersuche ich mit den Studierenden Fragen nach verantwortungsvollem Handeln, nach dem Durchschauen gesellschaftlicher Machtstrukturen, nach Ethik in Ökonomie und Politik, nach Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung von Ökologie/Schöpfung. Wir suchen nach Übersicht in der pluralistischen Gesellschaft, in der komplexen modernen Welt, in der Globalisierung. Wir befassen uns mit der Frage, was gut und was schlecht ist, der Suche nach dem "guten Leben" für Kinder, Jugendliche, für die Gesellschaft und uns selbst, sowie mit der Begründung ethischer Normen, mit Demokratietheorie, auch mit der Untersuchung politischer Systeme und internationalen Fragen.

MMag. Dr. Sigrid Rettenbacher

Schwerpunkte in Lehre und Forschung: Theologie und post-/dekolonialen Theorien, Ekklesiologie, Identitäts-, Repräsentations- und Machtfragen, religiöse und kulturelle Pluralität, Critical Whiteness Studies, Gender Studies, Musik als theologischer Erkenntnisraum

Leitspruch: „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi.“ (Gaudium et spes 1)

Anliegen in der Lehre: In meiner Forschung und Lehre ist mir eine kritische Auseinandersetzung mit der diskursiven und performativen Konstruktion von Wissen und Identitäten ein besonderes Anliegen. Mein Interesse gilt hier insbesondere Machtprozessen, Fragen der Repräsentation, Ausschließungsmechanismen sowie dem Ungesagten, das sich in ausgeschlossenen Wissensformen zeigt.

Dipl. Päd. Heide Traxler

Schwerpunkt in Lehre und Forschung: inklusive Religionspädagogik, Schulpraxis

Persönlicher Leitspruch: "Du wurdest geboren um echt zu sein, nicht um perfekt zu sein" (unbekannter Verfasser)
"Das Leben ist ein Spiegel, wenn du hineinlachst, lächelt er zurück!" (Georg Bernhard Shaw)

Anliegen in der Lehre: Mir ist es ein besonders Anliegen, dass die Studenten/innen mit Spaß an ihre Aufgaben herangehen und dass sie die vielfältigen Bedürfnisse ihrer zukünftigen Schüler/innen erkennen und fördern.

MMag. Dr. Werner Urbanz

Schwerpunkt in Lehre und Forschung: Biblische Theologie

Persönlicher Leitspruch: Heiterkeit des Herzens ist Leben für den Menschen (Sir 30,22)

Anliegen in der Lehre: Bible works!

Mag. Dipl.Päd. Monika Wagner

Schwerpunkt in Lehre und Forschung: Religionsdidaktik, Religions- und Spiritualitätsbildung, Schulpraktische Begleitung und Begleitung der außerunterrichtlichen Praktika, Wertekommunikation und christliche Ethik.

Persönlicher Leitspruch: "Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen." (Guy de Maupassant)

Anliegen in der Lehre: Die Studierenden stark machen für ein gelingendes Leben, für eine geglückte Beziehung zu sich selbst, zu den Mitmenschen, zur Schöpfung, zu Gott.

Begleitung der Studierenden auf Basis einer subjektorientierten Religionspädagogik.

Kennenlernen, Praktizieren und Reflektieren von lebendigem Religionsunterricht in seiner Vielfalt.

Mag. Elisabeth Walcherberger

Schwerpunkt in Lehre und Forschung: Interreligiosität / Interkulturalität, Weltreligionen, Ästhetische Bildung

Persönlicher Leitspruch: Freude an der Vielfalt

Anliegen in der Lehre: Die Sensibilisierung für den spirituellen Reichtum der Religionen und der respektvolle Umgang mit den Erfahrungen der Menschen sind mir ein besonderes Anliegen. In der Begegnung mit anderen möchte ich das Verstehen fördern und gemeinsam zum Wesentlichen vordringen und in die Tiefe gehen. Die Schulung der Wahrnehmung ist mir wichtig. Im bildnerischen (künstlerischen) Gestalten sehe ich einen Weg der Begegnung mit mir selbst und der Welt.

HS-Prof. Dr. Florian Wegscheider

Schwerpunkt in Lehre und Forschung: Liturgie- und Sakramententheologie sowie Reflexion der christlichen Symbolsprache

Persönlicher Leitspruch: „Die Nacht wird hell wie der Tag, wie strahlendes Licht wird die Nacht mich umgeben.“ (Ps 139,12 nach dem Exsultet)

Anliegen in der Lehre: Animieren zur gemeinsamen Reflexion des christlichen Glaubens und seines liturgischen Lebens. 


Lebenslauf
Publikationen
 

Mag.theol. Gerhard Weißhäupl

Schwerpunkt in Lehre und Forschung: Geschichte des Christentums und der katholischen Kirche, Kirchengeschichtsdidaktik, Theologiegeschichte

Persönlicher Leitspruch: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ (Martin Buber)

Anliegen in der Lehre: Das Zitat des jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber (1878-1965) gilt auch für das Lehren und Lernen an einer pädagogischen Hochschule. Den ein lebensbedeutsames Lehren und Lernen ist für mich nicht denkbar ohne die Dimension der Begegnung und Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden. Dabei sind die Studierenden nicht nur in der Position der Lernenden, sondern ich als Lehrer darf auch von ihnen lernen.

Und gemeinsam dürfen wir in Beziehung treten mit großen Themen und Inhalten der Kirchen- und Theologiegeschichte, dürfen interessanten Gestalten, Vorbildern und Vordenkern unseres Glaubens in bisweilen für uns fremden Zeiten und Räumen begegnen. Die christliche Tradition birgt ungemein viele Schätze und Perlen, die es zu entdecken gilt. In diesem Sinne machen wir uns auf zu einer spannenden und abenteuerlichen geistigen Schatzsuche.