Weiße Galerie


Kunstwand mit Arbeit von Ilona Ágnes Tömö

Kunstwand #7
Ilona Ágnes Tömö

 

„Waben“ 230x140 cm, Kaffeefilter auf Polyester
„Wellen“ 230x140 cm, Kaffeefilter auf Polyester

Fotografien von Klaudius Hartl

„In meinen Fotografien werden persönliche Interessen sichtbar. Sie erzählen über die Blumen im eigenen Garten oder meine Eindrücke bei Wanderungen in den Alpenbergen und Touren an entlegenen Orten. Unabhängig vom Sujet aber gibt es eine stete Haltung: eine subtile und bewusste Achtsamkeit auf Hell und Dunkel, Linie und Fläche, Formwerte, Farbe, Proportion, Atmosphäre und Ausdruck. Gesucht wird eine stimmige bildhafte Interpretation, geleitet vom Erfühlen der Besonderheiten einer Situation. Jedes Bild ist eine neue Reise.“

schreibt Klaudius Hartl über seine Fotoausstellung. Er schenkt uns einen Einblick in fotografische Momente und stellt die meist organischen Motive in direkten Bezug zur akkuraten Ausarbeitung. In Summe präsentieren die Fotoarbeiten eine Synthese aus Präzision und kreativer Sensibilität. Die geradlinige Aufhängung betont nicht nur das technische Geschick, sondern ermöglicht es dem Publikum durch die Linse des Künstlers einen neuen Blick auf unsere Umgebung zu werfen.

Zeitraum:
Oktober 2023 - November 2023

Kunstwand mit Arbeit von Cecile Belmont

Zwischen den beiden großen Hörsälen an der PHDL hängt seit Mai 2023 eine "Kunstwand" mit einer Arbeit von Cecile Belmont. Mit einem Handsiebdruck wurden leichte Stoffbahnen bedruckt. Schauen Sie sich den farbigen Hauch im Eingangsbereich der PHDL gerne an. 


Bernhard Roitner & Christian Fraunhuber

In dieser Ausstellung werden zwei Künstler vorgestellt deren Werke im Zuge von Fachprojekten entstanden sind. Beide visualisieren in ihren Werken Wünsche, Phantasien und Vorstellungen von ihrer Welt. 

Die Holzskulpturen wurden von Bernhard Roitner angefertigt, der mobil von Caritas invita begleitet wird. Diese Ausstellung ist auch der erste Schritt des Künstlers in die Öffentlichkeit, bisher erschuf er seine Skulpturen nur für sich selbst. 

Die Zeichnungen stammen von Christian Fraunhuber aus dem Atelier Neuhauserstadl in Hartheim. Der Künstler entwickelt seine Werke unbeeinflusst von der „kulturellen Kunst“, er malt aus sich heraus was er in seinen Lebensräumen sieht und erlebt. Mit Wachskreide und Farbstiften erschafft er dynamische Formen und eine Buntheit, in die er Wunschobjekte und Alltagserlebnisse eingliedert. 

Zeitraum:
13. Dezember 2022 - 22. Dezember 2022

Galerie der Aufrechten

Dauer der Ausstellung: Oktober 2022 - November 2022

Die Galerie der Aufrechten ist ein Projekt, das vom Studentenwerk Weiße Rose e.V. getragen wird und besteht momentan aus mehr als 60 Porträts von Menschen des Widerstands gegen die NS-Gewaltherrscahft und von Opfern des NS-Regimes. Über 30 Künstlerinnen und Künstler haben sich in ihren Werken den Menschen des Widerstands genähert, um Empathie zu wecken und die biographische Vielschichtigkeit der Unangepassten darzustellen.

LEBENSZEICHEN

Doris Kirschner und Barbara Weinberger setzen ein Lebenszeichen durch die Präsentation ihrer künstlerischen Arbeit der letzten Jahre.

Beeinflusst von Reisen, der Pandemie und gesellschaftlichen Gegebenheiten erlauben sie einen Blick darauf, wie sie Welt wahrnehmen, bewältigen und gestalten.

Die Ausstellung kann von Mo-Fr von 8.00-20.00 besucht werden.

Aktuelle Einblicke auch auf instagram: dokiarthouse und ba_weinberg

und unter www.doki.co.at und www.barbaraweinberger.at

ZUKUNFT GESTALTEN

Dauer der Ausstellung: 22.11. - 20.12.2019

Weiße Galerie, Pädagogische Hochschule der Diözese Linz Salesianumweg 3, 4020 Linz

Ausstellung der C-Klassen des Adalbert Stifter Gymnasiums Linz Im Anschluss laden die Schüler/innen zu einem kleinen Buffet.

Bildnerisch interessierten Jugendlichen bietet dieser Schultyp die Möglichkeit, ihre Fertigkeiten und ihr Wissen schwerpunktmäßig zu entfalten. Unterschiedliche Kunstsparten, Stilrichtungen, Techniken und Ausdrucksformen werden den Schüler/innen näher gebracht.

Die Schüler/innen der C-Klassen mit dem Schwerpunkt „Bildnerische Erziehung“ wurden beim Erstellen der ausgestellten Collagen vom Linzer Künstler Mag. Robert Oltay begleitet.

1961 in Aachen geboren, studierte er in Linz an der Hochschule für Gestaltung und ist seit seinem Diplom 1986 als freischaffender Maler und Grafiker tätig.

Zuerst entstanden sehr feinsinnige Arbeiten, beinahe Collage- Selbstporträts, auf Büttenpapier. Danach gestalteten die jungen Künstler/innen Collagen und Assemblagen auf Leinwänden und hielten ihre Fragen, Wünsche und Ängste zu wichtigen Zukunftsaspekten fest.

Durch die Projekt- und Aktionstage die einmal im Semester stattfinden, wird die Begegnung mit Kunst noch intensiviert. Mindestens einmal im Jahr erfolgt eine öffentliche Präsentation der Schülerarbeiten. 

Einladung

FORM_LOS

wie kann immaterielles visualisiert werden? mit dieser frage haben sich ilona agnes tömö sowie florian hareter auseinandergesetzt und dazu unterschiedliche künstlerlische positionen entwickelt. dem ökonomisch-motivierten modell der wissensbilanz entgegengesetzt, transformieren die künstlerinnen objekte zu objekten, welche synthetische spannungsfelder innerhalb eines subjektiv-balancierten reflexions-prozesses evozieren. die immaterielle wertschöpfung der ausstellung (form_los) ist die kommunikation, welche zwischen den menschen, dem raum und den objekten stattfindet.

(Text: Florian Hareter)

textile HELDINNEN portraits

Diversität, Reichtum und Gestaltungskraft der P - Studierenden

Im Rahmen der textilen Lehrveranstaltungen, Styling und Statement und Kleidung und Persönlichkeit, welche im Modul, Persönlichkeit - Ausdruck und Darstellung angesiedelt sind, haben sich Studierende des ersten Jahrganges der Primarstufenausbildung, mit HeldInnenfiguren aus ihrer Vergangenheit und Gegenwart auseinander gesetzt.

Die gestalterische Umsetzung, die in der Weißen Galerie ausgestellt ist, zeigt den gelungenen Transfer eines (In-)Bildes, eines Portraits, in textile Materialität, die in besonderer Weise auf Ebenen der persönlichen Beziehung zu den jeweilig gewählten Figuren verweist.

Als Bedeutungsträger von Identität haben Textilien eine vielschichtige, erzählende Potenz und können als flexibles und formbares Material besonders gut eingesetzt werden um eigene Gestaltungsräume zu erweitern, zu erforschen und zu präsentieren.

Erfreuen sie sich mit uns an der aktuellen Ausstellung, die mit dem Abschluss des Moduls, dem PHotspot am 26. Juni 2018, fulminant beendet werden wird!

(Mag.a. Anna Neulinger, BA für die Weiße Galerie)

Ausstellung: Rauschende Artefakte - Ivan Petkov

Dauer der Ausstellung: 13.11 – 14.12.2018

"Rauschende Artefakte" ist ein Begriff, der von der Nachrichtentechnik und digitalen Datenverarbeitung ausgeliehen ist. Dieser bezieht sich auf Störungen, die Übertragungen verschiedener Art begleiten. In einer installativen Ausstellung beschäftigt sich Ivan Petkov mit derartigen Erscheinungen, die in einem breiteren Kontext thematisiert werden. Es geht dabei um "Artefakte" und "Rauschen" die sowohl unerwünscht auftreten, als auch um solche, die bestimmte Übertragungen erst überhaupt ermöglichen. Erkenntnisse einer fortlaufenden medienarchäologischen Recherche werden in der Ausstellung in unerwarteten Zusammenhänge gebracht und in Installationen und Videos künstlerisch verarbeitet.

straschmir.com

Ausstellung: Fenster in die Natur - Landschaftsmalerei 2.0

Zeitraum: 8.3.-18.4.2018
Midissage: 16.3.2018 (Beginn 19:00)

Barbara Kimeswenger ist Lehrende an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz und engagiert sich in den Bereichen Kunst und Mathematik. 

Die Studien, Bildnerische Erziehung, Malerei und Mathematik, fundieren ihre Expertise und bilden die Basis ihrer künstlerischen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen.

Besonders ihr Auslandssemester in den Niederlanden an der Academie Minerva prägte ihre malerische Entfaltung und festigte ihre forschende Herangehensweise. 

Die Arbeit und der Austausch im dortigen Atelier mit Studiereden aus New York, Italien, Spanien, Niederlanden und Finnland erweiterte das Blickfeld und veränderte ihr Verständnis von Malerei. Mittlerweile wurden ihre Werke in Österreich, Deutschland und in den Niederlanden ausgestellt.

In beiden Disziplinen – Kunst und Mathematik – möchte Barbara Kimeswenger zukünftig bestehende Grenzen aufbrechen, Synergien herstellen und sie künstlerisch-wissenschaftlich thematisieren.

Die Ausstellung in der Weißen Galerie, präsentiert aktuelle Werke von Barbara Kimeswenger. Die Künstlerin zeigt Ölgemälde, die den BetrachterInnen die Einzigartigkeit und Mannigfaltigkeit diverser landschaftlicher Erscheinungsbilder vor Auge führen sollen. Dabei dient ihr die Leinwand als Fenster in die Natur, auf der sie verschiedene Facetten unserer Umgebung einfängt. Ihre Arbeiten sind gekennzeichnet durch einen ausdrucksstarken Duktus, der eine neue Version der Natur entstehen lässt – daher Landschaftsmalerei 2.0.

barbarakimeswenger.com

Ausstellung: Filzbilder - Monika Haider

Zeitraum: 12.1.-2.3.2018

Textilkünstlerin, Monika Haider, wohnhaft in Kirchschlag bei Linz, blickt auf eine langjährige Auseinandersetzung mit dem Medium Textil zurück. Nach ihrem Studium an der Linzer Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung, arbeitet sie nun freischaffend.

In ihren Bildern finden wir Themen und Eindrücke des täglichen Lebens wieder.  Sie nähert sich ihren Herausforderungen mit geistiger Klarheit und weicher, unversponnener Wolle.

Ihr Œuvre spannt einen vielseitigen Bogen von einfühlsamen Stimmungbildern und sanften Landschaften, künstlerische sowie philosophische Fragestellungen bis hin zu sprachlicher Textilakrobatik.

Die WEISSE Galerie der Hochschule der Diözese Linz freut sich ausgesuchte Arbeiten auszustellen, die den Räumlichkeiten entsprechend ausgewählt wurden.

Eröffnen sie mit uns gemeinsam diese Ausstellung.

Seien sie am 11.1.2018 um 19:00 dabei, wenn wir eine Reise durch Landschaften aus Schnee und Wolle erleben.

Ausstellung: It's not 3D printed - It's Pepakura

Zeitraum: Dezember 2017

Simon Leckner - Mein Werdegang anhand ausgewählter Figuren - Vom ersten Tier bis zum selbstentworfenen modularen Bild

Im tiefsten Bayrischen Wald aufgewachsen und gebürtiger Nachbar des Bullen von Tölz, beschäftigt sich Simon Leckner schon seit frühester Jugend mit Puzzles. Hartnäckig forderte er von seinen Eltern das nächste, größere und schönere Exemplar um seine Fähigkeiten daran zu erproben.
Während des Heranwachsens verloren diese Geduldspiele an Bedeutung und Simon konnte seiner Sozialen Ader zur Entfaltung verhelfen. Nach Abschluss einer Lehre zum Mechatroniker und einigem Ringen, entschied sich der junge Mann genau das zu tun, von dem er sich schon immer besonders angezogen fühlte, er begann die Ausbildung zum Grundschullehrer.
An der Pädagogischen Hochschule der Diözese in Linz angekommen, angenommen und aufgenommen, ist er ein - in jeder Hinsicht - engagierter Student, der schöpferisch eingreift am Aufbau seines eigenen Lebens.
In genau dieser Phase begann er den kindlichen Spielereien zu entwachsen und auf nächster Stufe dem *Puzzle* an den Leib zu rücken.
Mit seinen aus Papier bestehenden 3D Objekten, die er zunächst - wie jeder gute Künstler - durch Nachahmung und Kopie erzeugte, ist er bereits in der Linzer Gastronomie angelangt und zeigt nun in dieser Ausstellung zum ersten Mal die Evolution seiner Paper-craft.