Jubiläumsprogramm

Am 28. September 2023 wird Sie bei uns ein Tag voller Erinnerungen und Zukunftsvisionen erwarten. „50 PHDL-Jahre“ nehmen wir an diesem Donnerstag zum Anlass, um vormittags mit einem Festakt und ab 13:00 Uhr mit einem Symposium etwas zurückzublicken, aber vor allem einen Ausblick zur Zukunftsperspektive der Pädagog:innen-Bildung am Linzer Freinberg zu geben. Werfen Sie hier einen Blick in unser Tagesprogramm:

Zum Programm (Festakt & Symposium)

Symposium - Teil I

"Persönlichkeit. Humanismus. Digitalisierung. Lernen.": Das Thema des Symposiums treibt die PHDL nicht bloß allein um: wenn uns eine offene, demokratische und humane Gesellschaft in einer medialisierten Lebenswelt weiterhin wichtig ist, werden tertiäre Bildungseinrichtungen der Zukunft gefordert sein, einen Vorbereitungsweg für das Lehren und Lernen von morgen zu gehen. 

Digitaler Transhumanismus


Key Note I – Bemerkenswerte Entwicklungen im Bereich Digitalisierung führen zu einer zunehmenden Popularität transhumanistischer Themen. Der Vortrag greift eines dieser Themen auf, das mit dem Potenzial einhergeht, die Grundfesten unseres (Selbst-)Verständnisses als Mensch zu erschüttern. Es handelt sich dabei nicht um eine Zukunftsvision, sondern um etwas, das möglicherweise längst schon geschehen ist. 

Religiös-spirituelle Bildung 

 

Key Note II – Hoffnungsvoll und liebesfähig - religiös-spirituelle Ressourcen für eine zukunftsfähige Pädagog:innen-Bildung. Was brauchen unsere Studierenden, damit sie in ihrem zukünftigen Leben und Arbeiten glücklich sein können? Und was kann religiös-spirituelle Bildung dazu beitragen? Mit Rückgriff auf Erkenntnisse aus der Ressourcenforschung und Positiven Psychologie wird dargelegt, welche Bedeutung religiös-spirituelle Bildung für persönlichkeitsstärkende Aspekte wie Hoffnungskraft und Liebesfähigkeit haben kann.

Philosophie einer humanen Bildung

 

Key Note III – Eine humane Bildung soll den ganzen Menschen in den Blick nehmen, ihn in seiner ästhetischen, emotionalen, ethischen und kognitiven Dimension respektieren. Die menschliche Praxis verlangt nach Kohärenz emotiver und kognitiver ästhetischer und ethischer Erfahrungen und Einstellungen. Diese Kohärenz zu entwickeln helfen, damit ein in sich stimmiges Leben zu ermöglichen, dazu beizutragen, dass Menschen in die unterschiedlichen Phasen ihres Lebens mit sich im Reinen sind, ist oberstes Ziel humaner Bildung.

Hochkarätige Referent:innen wie Dr. Thomas Damberger ("Digitaler Transhumanismus"), Dr. Silvia Habringer-Hagleitner ("Religiös-spirituelle Bildung") und Guest Speaker Dr. Julian Nida-Rümelin ("Philosophie einer humanen Bildung") zeigen in Teil eins des Symposiums vielschichtige Einflüsse und Dimensionen zu Bildung auf.

Symposium - Teil II

Im zweiten Teil werden Podiumsgäste aus den Bereichen Wirtschaft, Medien, Bildung, Kirche sowie unserer Hochschule unter der Moderation von Dr. Christine Haiden unterschiedliche Perspektiven zu den Chancen und Herausforderungen unserer zukünftigen Bildungslandschaft beleuchten.

Moderation:

Medien / Chefredakteurin „Die Furche“:
Kirche / Ordenspriester:
PHDL / Studentin:
PHDL / Rektor:
Bildung / Theologin KU Linz:
Wirtschaft / Direktor-Stv. WKOÖ: