Statements, Webinare und weiterführende Links zum Ukrainekrieg
Statements
weiterführende Links
Der Krieg in der Ukraine ist eine furchtbare Katastrophe für die Bevölkerung des Landes. Tausende Menschen werden getötet; Millionen sind auf der Flucht; Städte werden in einem Ausmaß zerstört, das man sich kaum mehr vorstellen konnte.
Um die gegenwärtigen Entwicklungen im „Russisch-Ukrainischen Krieg“ besser einordnen zu können ist es sicher ratsam die Entwicklungen vor dem 24. Feber 2022 sich in Erinnerung zu rufen. Unabhängig davon ist festzuhalten, dass der völkerrechtswidrige, zutiefst unmenschliche Angriff auf die Ukraine bzw. auch gegenüber dem eigenen russischen Volk zu verurteilen ist. Zu bedenken ist aber auch, dass nach dieser kriegerischen Auseinandersetzung Russland weiterhin unser Nachbar in Europa sein wird.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Russischer Überfall auf die Ukraine 2022
- https://www.google/Russisch-Ukrainischer Krieg
- https://www.lpb-bw.de/ukrainekonflikt
- https://www.lpb-bw.de/chronik-ukrainekonflikt
- https://www.google / Weltweite Veränderungen durch den Ukrainekrieg
Weitere Beiträge aus der Feder von Botschafter a. D. Dr. Wendelin ETTMAYER:
- https://www.google/ettmayer wiener zeitung
- https://www.furche.at/autor/wendelin-ettmayer-6786821
- https://www.booklooker.de/Angebote/Autor - Wendelin Ettmayer
- https://www.wendelinettmayer.at/
Konzert „Für Freiheit und Frieden“ der „Berliner Philharmoniker“ vom 27. 3. 2022:
- https://www.ardmediathek.de/video/rbb-Konzert fuer den Frieden (Video verfügbar bis 19.4.2022)
- https://www.berliner-philharmoniker.de/solidaritaetskonzert-bellevue/
Nach einer Ansprache des deutschen Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier spielten am Amtssitz des deutschen Bundespräsidenten im Schloss Bellevue in Berlin Musikerinnen und Musiker u. a. aus der Ukraine, aus Russland, Belarus und Deutschland gemeinsam Stücke ukrainischer, russischer und polnischer Komponisten. Am Beginn und am Ende des Konzerts stand jeweils ein Stück des anwesenden ukrain. Komponisten Valentin Silvestrov auf dem Programm.
Link zum Manuskript der Ansprache: www.bundespraesident.de/DE/Home/home_node.html
Ersatz – Link: www.bundespraesident/Reden/2022/03/22-Konzert-Berliner-Philharmoniker.pdf
Was bedeutet Russlands Ausscheiden aus dem Europarat in Strasbourg ?
Russland ist seit 16. März 2022 - nach 26 Jahren Mitgliedschaft - nicht mehr Mitglied des Europarates, sodass der Europarat mit seinem Sitz in Strasbourg nun 46 Mitgliedsstaaten umfasst. Für den Westen eine logische Folge der Isolationspolitik. Für die russischen Bürger eine Katastrophe.
- https://www.coe.int/de/
- https://www.coe.int/de/web/portal/war-in-ukraine
- https://www.coe.int/de/web/portal/russian-federation
- https://www.coe.int/de/web/portal/home
- https://www.coe.int/de/web/portal/full-news
- https://pace.coe.int/en/files/29885/html
- https://search.coe.int/congress/The Russian Federation’s war against Ukraine
- https://www.google/Ausschluss der Russischen Föderation aus dem Europarat
- https://www.lto.de/recht/hintergruende/Der Ukraine-Krieg vor den Gerichten
Wer vor einem russischen Gericht gewinnt, muss nicht mehr fürchten, dass die Entscheidung willkürlich von einer oberen Instanz gekippt wird. Das Aufsichtsverfahren aus Sowjetzeiten, genannt nadzor, ist weitgehend aus den Gesetzestexten verbannt worden. Dass das so ist, liegt an einer gewissen Institution, die sich dem Menschenrechtsschutz verschrieben hat: dem Europarat. Ob dem auch so bleibt, steht in den Sternen. Denn seit kurzem weht vor dem „Palais de l’Europe“ in Strasbourg eine bestimmte Fahne nicht mehr: die russische Fahne.
Der Russisch-Ukrainische Krieg - bis 24. Feber 2022 allgemein als Ukrainekonflikt bezeichnet - begann 2014 in Form eines regionalen bewaffneten Konflikts, als russische Streitkräfte unter Bruch der bis dahin allgemein gültigen europäischen Friedensordnung auf der ukrainischen Halbinsel Krim einmarschierten und die Russische Föderation diese annektierte. Daraufhin folgten laufend Schritte der Eskalation insbesondere mit dem Aufbau prorussischer bewaffneter Milizen in den ostukrainischen Verwaltungsbezirken (Oblasten) Donezk und Lugansk, die ab 2014 dort gemeinsam mit regulären russischen Truppen gegen die ukrainischen Streitkräfte und Freiwilligenmilizen kämpften.
Der ab 2014 bestehende und durch das Abkommen von Minsk im September 2014 mit internationaler Hilfe stabilisierte lokale Konflikt wurde am 24. Feber 2022 durch den offenen russischen Überfall auf das gesamte Staatsgebiet der Ukraine ausgebreitet.