KI-Forschungsprojekt mit JKU und FHOÖ

Bildung

Nutzungsverhalten von Studierenden

v.l.n.r.: Dr. Daniela Wetzelhütter (Studienleiterin, FHOÖ), Andreas Zemsauer (Projektassistent, FHOÖ), Dr. Thomas Schöftner (Kooperationspartner, PHDL)

Linz – 24. September 2024

Nur eine Woche nach der Ausrichtung der IMST-Tagung zum Thema "Interdisziplinäre Bildung" vernetzt sich die PHDL in einem kooperativen Forschungsprojekt mit der JKU und FHOÖ, um das Nutzungsverhalten von Studierenden im Umgang mit KI-Technologien zu analysieren. 

Mehr Erkenntnisse zur KI-Nutzung von Studierenden

Die Pädagogische Hochschule am Linzer Freinberg (PHDL) erwartet sich davon mehr Orientierung für Lehrende und Erkenntnisse zu bestimmten Lerneffekten bei Studierenden sowie eine Ableitung von Handlungs-Empfehlungen für einen verantwortungsvollen KI-Einsatz im Studium.

Auf ausgegebenen Tablets mit anonymisierten Anmeldeeinstellungen werden Studierenden für einen bestimmten Zeitraum relevante KI-Tools zur Bewältigung von LV-Aufgaben (etwa das Lernen für eine Klausur, Vorbereiten einer Präsentation, Verfassen eines Forschungsberichtes) zur Verfügung gestellt. Damit soll eine klare Trennung zwischen privater und untersuchungsbezogener Nutzung erreicht werden.

Integrativer Forschungszugang

Um ein umfassendes Verständnis des Nutzungsverhaltens zu erlangen, wird ein explorativer Zugang gewählt, der auf einem Mixed-Methods-Ansatz basiert. Mithilfe einer quantitativen Untersuchung werden durch das Ausfüllen von Fragebögen die Kompetenzdimensionen der Teilnehmenden erhoben. Die aufgezeichneten Nutzungsprofile der Studierenden dienen in der qualitativen Erhebung über eine strukturierende Inhaltsanalyse als Datenmaterial.

Wie und in welchem Umfang die Studierenden die KI-Tools anwenden, können die freiwillig Teilnehmenden selbst entscheiden. Das Forschungsprojekt soll Ende 2025 abgeschlossen sein.

 

Forschungsteam

Studienleiterin: FH-Prof. Dr. Daniela Wetzelhütter (FHOÖ)

Mag. Dr. Dimitri Prandner (JKU)

HS-Prof. Dr. Thomas Schöftner (PHDL)